Wohngesunde, emissionsarme und nachhaltige Materialien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Beim wohngesunden Bauen sollte ein besonderes Augenmerk auf den Bodenbelag gelegt werden, denn der Fußboden nimmt viel Raum ein und beeinflusst das Raumklima erheblich. Zudem verbleibt der Bodenbelag meist viele Jahre im Wohnraum. Fliesen punkten sowohl in Sachen Nachhaltigkeit als auch in puncto Wohngesundheit.
Fliesen bestehen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen. Keramische Fliesen werden aus Ton und anderen natürlichen Materialien gebrannt. Fliesen kommen ohne Weichmacher, Lösungsmittel oder schädliche Leime aus. Sie dünsten keine Schadstoffe aus. Sie sind raumluftneutral und daher ein optimaler Belag für bewusstes Bauen. Beim Kauf der Fugenmasse und Fliesenkleber sollten Produkte gewählt werden, die den Raum nicht mit flüchtigen organischen Verbindungen belasten. Wohngesunde Kleber und Fugenmassen sind von den Herstellern speziell mit der Klasse EC1+ gekennzeichnet.
Sind Fliesen wohngesund?
Der Fliesenboden ist besonders pflegeleicht. Durch den Brennvorgang ergibt sich eine dicht geschlossene Oberfläche, in die Bakterien, Schimmelpilze und Hausstaubmilben nicht dringen können. Daher schaffen Fliesen ein gesundes Raumklima und sind optimal für Hausstauballergiker geeignet. Die Oberfläche lässt sich einfach durch feuchtes Wischen reinigen. Schädliche, aggressive Putzmittel werden bei der Reinigung nicht benötigt. Auch Gerüche setzten sich nicht auf der Fliese fest.
Fliesen sind ein idealer Bodenbelag für die Fußbodenheizung. Durch die gute Wärmeleitfähigkeit der Fliese lassen sich Heizkosten erheblich senken. Außerdem ist die Fußbodenheizung sehr gut für Allergiker geeignet, denn durch die geringe Luftzirkulation wird kaum Hausstaub aufgewirbelt.
Dank der langen Lebenserwartung sind Fliesen äußerst nachhaltig. Müssen die alten Fliesen doch eines Tages ersetzt werden, lässt sich der alte Belag problemlos recyclen.
Fliesen Greenguard 
