Um das Türblatt herum entstehen Spalten. Während die Spalten zwischen Tür und Zarge mit Dichtbändern geschlossen werden können, sind für den Raum zwischen Türflügel und Boden spezielle Systeme notwendig. Die absenkbare Bodendichtung wird durch das Schließen der Tür ausgelöst. Wird das Türblatt in die Zarge gedrückt, werden die beiden Auslöser an den Seiten betätigt. Durch sie senkt sich die Schiene mit ab. In der Regel drückt sich ein elastisches Material, beispielsweise Gummi, gegen den Bodenbelag. Bei unebenen Belägen, Fiesen mit tiefen Fugen oder textilen Böden ist eine zusätzliche Gegendruckfläche notwendig.
Hier Schallschutztüren entdecken!
Warum ist eine absenkbare Bodendichtung sinnvoll?
Um die Innentür ungehindert und ohne Schleifen öffnen und schließen zu können, muss ein Zwischenraum zum Boden frei bleiben. Durch diesen Spalt können sich allerdings Schall, Luftströme und auch Gerüche verbreiten. Die Bodenschiene erhöht den Schallschutz. Bekannt ist vor allem die Schall-Ex-Bodendichtung. Auch Zugluft kann eine Abdichtung zuverlässig verhindern. Durch den ungeschlossenen Spalt zirkuliert andernfalls die Luft ungehindert und schnell. Bei glatten, ebenen Bodenflächen ist keine Schwelle notwendig. So ist der Durchgang barrierefrei bei gleichzeitiger Abdichtung. Meist kann eine absenkbare Bodendichtung auch nachträglich installiert werden.
Rauchschutztüren müssen immer mit einer absenkbaren Bodendichtung ausgestattet werden. Nur so kann eine Ausbreitung von lebensgefährlichem Rauch verhindert werden. Zudem sind diese Funktionstüren selbstschließend. Dadurch wird garantiert, dass die Dichtung immer anliegt.
Auch Haustüren benötigen eine Bodendichtung. Sie verhindert, dass Schlagregen in den Hausflur dringen kann.
Beidseitig flügelüberdeckend 
